Extremsituationen für Seele und Herz (na gut, auch für meinen Körper) sind wie ein guter Bekannter, dem ich immer mal wieder in die Arme laufe. Man kennt sich, man grüßt sich und meist ergeben sich unangenehme Gespräche, die man lieber nicht führen möchte.
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Tschö 2022 – Same same, but different
Aus dem letztjährigem „Uff“ ist ein „Puh“ geworden, welches in alle Richtungen gelebt und gedeutet wurde. Neben dem „Puh“ ist der Spruch „one thing at a time“ zu einer Art Lebensmotto geworden – unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der man „at a time“ messen möchte.
Vom fühlen, lernen, drüber reden und zuhören
Im Mai 2019 habe ich mit meiner Freundin Nora in ihrem Podcast „Mensch, Frau Nora!“ über meine Depression gesprochen.Seitdem ist viel passiert. Mit mir, um mich herum und vor allem in mir drin. Was genau, drüber sprechen wir. Sehr ehrlich, sehr tief und manchmal auch sehr lustig.
Lotte
Hören wir uns an, was andere zu sagen haben, denn wir alle müssen unsere Geschichte erzählen, um leben zu können.
Alles wird gut
us Lebensratgebern war, ist nun zu einem Zustand in meinem Leben geworden, der sich immer öfter einstellt. Damit sind schlechte Zustände nicht automatisch verschwunden, aber sie sind auszuhalten, weil ich weiß, dass sie temporär sind.
Status
Ich bin in meinem Leben genau dort, wo ich sein will. Fein mit mir, mit meiner Geschichte, meinen Gedanken und meinen Gefühlen.
Kraftorte: Winteredition
Mein Kraftort ist dort, wo ich ich bin.
Wo ich mich selbst fühlen kann.
Wo nichts brauche, außer Luft, Natur und Ruhe.
Das alles geht direkt in mein Herz.
Und bleibt dort für immer.
Kraftorte
Zu Hause ist nicht, wo ich wohne. Zu Hause ist wo ich fühle. Die Karten mischen sich neu, denn in mir erwacht ein neues Bewusstsein. Wohin mich mein Weg führen wird, weiß ich nicht. Das muss ich aber auch nicht wissen. Mein Herz wird es mir zeigen.
Tschö 2021 – Da isser wieder: der Jahresrückblick
Was für ein Jahr. Was sich wie ein Tornado aus Schmerz und Angst angefühlt hat, wurde zu einem Schleudergang zu mir selbst. Mit einem glücklichen Ende, denn ich bin angekommen. Bei mir.
Radikale Akzeptanz
In der Radikalen Akzeptanz geht es darum, Dinge, die nicht mehr veränderbar sind – weil sie zum Beispiel schon stattgefunden haben – anzunehmen und die Tatsache zu akzeptieren, dass sie passiert und nicht veränderbar sind, sie damit endgültig loszulassen und den damit verbundenen Schmerz zu überwinden.
My ever present past?
Wichtig ist allein die Gegenwart. Die Vergangenheit ist vergangen, sie lässt sich nicht ändern. Nur die Schlüsse, die wir daraus ziehen können unser Jetzt beeinflussen. Was die Zukunft bringt, werden wir nie wissen und es ist auch nicht wichtig. Wenn wir darauf vertrauen, dass wir schon auf dem richtigen Weg sind, dann wird Gutes kommen.
It’s all about… Love.
Mein größter Schatz ist meine Liebe. Meine eigene Definition von Liebe, die ich gerade erkenne und erfahre. Die so fernab von dem ist, das ich bislang kannte. Sie muss nicht kategorisiert werden, sie muss in keine Beziehung passen. Ich muss nichts davon in eine Realität holen, die von anderen Menschen definiert wird. Es ist okay, nicht die von anderen kreierte Weltanschauung zu passen. Ich muss niemandem genügen, so lange ich mir selbst genüge. Ich muss keine Lovestory aus dem Kino erleben. Meine Liebe ist anders. Und es gibt nur sehr wenig Menschen, die verstehen, was ich hier zu sagen versuche. Aber es gibt sie, die Herzen in einer herzlosen Welt und ich bin froh, dass ich sie in meinem Leben habe.
Zehn Jahre.
er wieder zurück. Der Krebs. Das große K-Wort, das so viel Angst, Schmerzen und so wenig Sicherheit mit sich trägt. Pläne, Wünsche und das normale Leben sind mit den drei Worten „es ist Krebs“ dahin, zerschlagen innerhalb von Sekunden.
Über die Geduld
Im und von Herzen.
Dauerlauf
Wenn ich ständig weglaufe, bin ich eben nur mit dem Laufen beschäftigt. Ich renne dabei an allen Punkten vorbei, die mir helfen könnten, meine Energie wieder aufzufüllen.
Trennungen
Ich kann sehen, wer ich bin, wer ich sein könnte, wer ich sein will und wer ich sein werde. Und jeden Tag habe ich hierzu eine neue Chance.
Hey Jasmin,
Du bist stark, viel stärker als Du denkst. Nicht nur Dein Körper hat schlimme Dinge überstanden. Deine Seele mindestens ebenso. Du magst daran verzweifelt sein, aber es hat Dich nie verbittert.
Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Ich habe gelernt, meine Dämonen nicht als Gegner zu betrachten und zu bekämpfen. Denn das kostet Kraft, die ich nicht mehr habe. Ich akzeptiere ihre Existenz und auch, dass sie manchmal stärker sind als ich. Das ist okay. Niemand kann immer stark sein. In der Akzeptanz dieser Dinge kann ich meine eigene Schwäche zulassen.
Tschö 2020 – ein Jahresrückblick auf den allerletzten Drücker
2020 hat uns echt viele Chancen geboten. Dafür war aber erst einmal eine Vollbremsung nötig. Wer dabei Angst vor blauen Flecken hat, der unterschätzt, dass diese Bremsung trotzdem das eigene Leben retten kann.
44. Uff.
„Die 44 ist eine Zahl, nichts weiter“ wurde mir gesagt. Das stimmt für mich aber nicht. Die 44 ist seltsam und alt, gefühlt und nicht gefühlt, Schreck und Hoffnung, Anfang und Fortgang. Die 44 ist eine ganze Menge. Erst recht an Jahren und Entwicklung.