Du.

Du bist mein Mount Everest.
Du kostet mich allen Sauerstoff den ich habe. 
Dein Gipfel ist ständig wolkenverhangen.
Das Wetter ist nie gut genug für den Aufstieg.
Ich suche nach Kraft, um durch die Todeszone zu kommen.
Aber ich muss immer wieder umkehren.
Und absteigen.
Schaffe es nie bis zum Basislager.
Bleibe irgendwo am Berg hängen und verweile.
Obwohl es kalt und unbequem ist.
Aber Deine Anziehung ist zu groß.

Immer wenn ich versuche zu akzeptieren, dass ich Deinen Gipfel nicht erreichen kann, ändert sich das Wetter und Du zeigst Dich in Deiner ganzen Größe.

Und Du bist wunderschön.
Also laufe ich wieder los.
Aber meine Schritte werden von Mal zu Mal vorsichtiger.
Und langsamer.

Weil ich nie weiß, ob Du mich auf den Gipfel lässt oder ob ich nur kurz das Panorama bewundern darf.

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