„In meinem Bauch dieses Ziehen,alles wird sich verändern.Ich bemerke das vertraute Kribbeln in meinen Händen.Alle Zeichen auf Sturm, ja es geht endlich los.“* Selbstwirksamkeit, Selbstkontrolle und Selbstbewusstsein waren lange Zeit meines Lebens Worte aus dem Duden. Ich konnte die theoretische Bedeutung verstehen, doch was mir fehlte war das Gefühl dazu. Mein Leben und wie ich…




















Junger Mann zu Mitreisen gesucht
Es ist nicht alle Tage Kirmes
Du warst da
Du hast einen kurzen, aber sehr intensiven Fußabdruck in meinem Leben hinterlassen. Das passiert nicht oft, aber wenn es passiert, dann lohnt es sich, diesen Platz im Herzen immer zu pflegen. Und das werde ich immer tun.
Ich
Ich bin nicht einfach.
Aber gar nicht so kompliziert.
Die Menschheit hat den Verstand verloren
Wir können dem Elend dieser Welt nicht entgehen und vielleicht sollten wir das auch gar nicht. Denn jeder Mensch mit einem Fünkchen Empathie kann dann gar nicht anders, als zu versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Aber wir müssen uns schützen, wir müssen einen Weg finden, nicht an der Rücksichtslosigkeit anderer Menschen zu zerbrechen.
Status
Ich bin in meinem Leben genau dort, wo ich sein will. Fein mit mir, mit meiner Geschichte, meinen Gedanken und meinen Gefühlen.
Kraftorte: Winteredition
Mein Kraftort ist dort, wo ich ich bin.
Wo ich mich selbst fühlen kann.
Wo nichts brauche, außer Luft, Natur und Ruhe.
Das alles geht direkt in mein Herz.
Und bleibt dort für immer.
Kraftorte
Zu Hause ist nicht, wo ich wohne. Zu Hause ist wo ich fühle. Die Karten mischen sich neu, denn in mir erwacht ein neues Bewusstsein. Wohin mich mein Weg führen wird, weiß ich nicht. Das muss ich aber auch nicht wissen. Mein Herz wird es mir zeigen.
Tschö 2021 – Da isser wieder: der Jahresrückblick
Was für ein Jahr. Was sich wie ein Tornado aus Schmerz und Angst angefühlt hat, wurde zu einem Schleudergang zu mir selbst. Mit einem glücklichen Ende, denn ich bin angekommen. Bei mir.
Radikale Akzeptanz
In der Radikalen Akzeptanz geht es darum, Dinge, die nicht mehr veränderbar sind – weil sie zum Beispiel schon stattgefunden haben – anzunehmen und die Tatsache zu akzeptieren, dass sie passiert und nicht veränderbar sind, sie damit endgültig loszulassen und den damit verbundenen Schmerz zu überwinden.
My ever present past?
Wichtig ist allein die Gegenwart. Die Vergangenheit ist vergangen, sie lässt sich nicht ändern. Nur die Schlüsse, die wir daraus ziehen können unser Jetzt beeinflussen. Was die Zukunft bringt, werden wir nie wissen und es ist auch nicht wichtig. Wenn wir darauf vertrauen, dass wir schon auf dem richtigen Weg sind, dann wird Gutes kommen.
It’s all about… Love.
Mein größter Schatz ist meine Liebe. Meine eigene Definition von Liebe, die ich gerade erkenne und erfahre. Die so fernab von dem ist, das ich bislang kannte. Sie muss nicht kategorisiert werden, sie muss in keine Beziehung passen. Ich muss nichts davon in eine Realität holen, die von anderen Menschen definiert wird. Es ist okay, nicht die von anderen kreierte Weltanschauung zu passen. Ich muss niemandem genügen, so lange ich mir selbst genüge. Ich muss keine Lovestory aus dem Kino erleben. Meine Liebe ist anders. Und es gibt nur sehr wenig Menschen, die verstehen, was ich hier zu sagen versuche. Aber es gibt sie, die Herzen in einer herzlosen Welt und ich bin froh, dass ich sie in meinem Leben habe.
Zehn Jahre.
er wieder zurück. Der Krebs. Das große K-Wort, das so viel Angst, Schmerzen und so wenig Sicherheit mit sich trägt. Pläne, Wünsche und das normale Leben sind mit den drei Worten „es ist Krebs“ dahin, zerschlagen innerhalb von Sekunden.
Über die Geduld
Im und von Herzen.
Sturm
Ich wünsche mir, dass jemand sieht, in welcher Dunkelheit ich gerade bin, kann es aber nicht zeigen.
Ich wünsche mir, dass mich jemand da raus holt, schaffe es aber nicht, darum zu bitten.
Ich wünsche mir, dass es jemand versteht, mag es aber nicht erklären.
Ich wünsche mir, dass jemand meine Tränen trocknet, aber ich kann sie nicht abstellen.
Ich möchte allen sagen, dass ich gerade nicht mehr kann, aber ich weiß nicht wie.
Ich möchte sagen, dass ich nicht mutig und stark bin, sondern ganz klein und verletzt.
Zehn! Jahre!
Heute vor zehn Jahren habe ich mein Sicherheitsgefühl verloren. Ich habe die Leichtigkeit verloren, dass alles schon irgendwie gut gehen wird und mir nichts Ernstes zustoßen kann. Heute vor zehn Jahren hat sich alles für mich verändert. Und ich mich auch.
Erst denken, dann reden
Ich würde mir wünschen, dass mit dem mittlerweile doch ein wenig wachsendem Bewusstsein für psychische Krankheiten auch ein Sensibilisieren in der eigenen Sprache einsetzt. Es gibt keinen Grund, irgendeine Krankheit zu bagatellisieren, denn sie erfordert immer eine Leidenszeit, egal wie ausgeprägt oder bedrohend sie sein mag. Wir sollten anfangen, dies in unserer Sprache zu berücksichtigen und Dinge trotzdem ernst zu nehmen, auch wenn wir sie vielleicht selbst nicht erfassen können.
Brain: I see you’re trying to sleep, so I can offer you a selection of your worst memories from the last 10 years
Keine Atemübung der Welt schafft es, mein Gedankenkarussel zu stoppen. Das gelingt mir schon tagsüber meist nur mit Mühe, in der Nacht bin ich komplett verloren. Mangels Serotonin ist es, als würde mein Kopf gegen die nächtliche Stille anbrüllen. Er piesackt mich mit alten Erinnerungen und noch älteren Gefühlen, springt von Gedanke zu Gedanke und lässt mich Entscheidungen noch einmal überdenken, oder besser: anzweifeln. Ich hänge verpassten Chancen hinterher und wie ein Blitzlichtgewitter ploppen immer wieder aktuelle Fragen und Erlebnisse auf, als würde alles noch nicht reichen.
Dauerlauf
Wenn ich ständig weglaufe, bin ich eben nur mit dem Laufen beschäftigt. Ich renne dabei an allen Punkten vorbei, die mir helfen könnten, meine Energie wieder aufzufüllen.
Trennungen
Ich kann sehen, wer ich bin, wer ich sein könnte, wer ich sein will und wer ich sein werde. Und jeden Tag habe ich hierzu eine neue Chance.