Glübirne mit Blase

Akzeptanz

Was anders wird, wohin es führt,Wie viel es bedeutet, was hier passiert,Wie lange es dauert bis die Milch sauer ist,Wie viel man behält und wie viel man vermisst.. (Kettcar – Jenseits der Bikinilinie) Eine Situation; ein Umstand; die Vergangenheit; eine andere Person; das eigene Verhalten; das Verhalten anderer; Gefühle; Gedanken; deine Taten oder eben das,…

Ein Hoch auf…

Du magst Dich einsam fühlen, aber Du bist niemals allein. Denn irgendwo da draußen, da sind sie – Deine Helden, mit wehendem Cape und einem großen Licht in der Hand, damit Du den Weg finden kannst. Mit lautem Herzschlag, der Dich zur Ruhe bringt und offenen Armen, um Dich ganz festzuhalten, wenn Du keine Kraft mehr hast, allein zu stehen.

Aushalten

Sich zu verlieren, sich in sich selbst zu verirren, birgt immer die Gefahr der Zerstörung. An Zerstörung ist meiner Meinung nach generell nichts romantisch oder aufregend. Sich dem hinzugeben führt unweigerlich zu einem unglamourösen Ende. Dagegen anzukämpfen kostet alle Kraft die man hat.

Einsamkeit

Meine Einsamkeit ist schon Bestandteil meines Lebens geworden. Sie war schon immer da. Sie ist mal stärker und mal schwächer ausgeprägt. Aber sie war und ist immer da. Egal, ob ich in einer Beziehung bin oder nicht. Vielleicht weil ich immer das Gefühl hatte, dass man mich nicht versteht.

Verlust

Der Verlust ist eine Lücke. Wer mag schon Lücken? Die wenigsten Lücken werden ordentlich geschlossen. Meist wird irgendetwas hineingestopft, damit eben keine Lücke da ist. Da ist erstmal egal, ob es dahin gehört oder nicht.

Tränen

Tränen, die aus Verzweiflung entstehen sind schmerzhaft. Sie brennen sich auf dem Weg durchs Gesicht ein und tropfen gefühlt wieder in Herz und Seele, wo sie sich für den nächsten Ausbruch sammeln.
Tränen, die aus Verzweiflung entstehen sind meist recycelt aus den Tränen, die man schon einmal aus Angst, Traurigkeit, Verletzungen, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung vergossen hat.

Durchhalteparolen

Kranke Menschen sind auf Hilfe gewiesen. Und diese Hilfe ist wiederum für gesunde Menschen schwer zu leisten. Gesunde Menschen haben hier ihre Grenzen und das soll auch so sein. Sie müssen ihre Grenze bewahren, um nicht selbst in den Abgrund gezogen zu werden. Und sie müssen den Abstand wahren, um helfen zu können.

Verletzungen

Wenn das große Nichts sich mit lautem Getöse in dir ausbreitet, dann beginnt der Kampf. Wenn jeder Gedanke ein weiterer Beweis für die allumfassende Hoffnungslosigkeit ist, wenn jede Erinnerung dir die Worte raubt und nur noch Tränen hinterlässt, dann weißt du eigentlich schon, dass du den Kampf nicht gewinnen wirst. Nicht gewinnen kannst. Denn die Hoffnungslosigkeit ist so viel stärker als du selbst es bist.

Vermissen

Etwas zu vermissen, bedeutet, dass es nicht mehr da ist. Es wurde aus dir herausgerissen. Ohne, dass du das jemals gewollt hättest oder etwas dagegen machen konntest. Nichts, was bewusst passiert, keine Entscheidung, die du aus vollem Herzen treffen konntest. Manchmal passiert es schleichend, manchmal ganz plötzlich und brutal.

Zu viel

Du willst nur nicht mehr fühlen, nicht mehr nachdenken, erst recht nicht mehr grübeln. Nicht mehr unsicher sein, nicht mehr straucheln. Nicht mehr müde sein.